Rhinsche

(Arbeitsname, Sorte ist noch nicht beschrieben)

Rhinsche
Foto und Text J. Pusch
Stand Februar 2014

Herkunft und Verbreitung
Woher die im Kyffhäusergebiet als „Rhinsche“ (Rheinische ?) bezeichnete bisher nicht bestimmbare Birne stammt, ist unbekannt. Möglicherweise stammt sie aus dem Rheinland (Name) bzw. Frankreich. Über ihre Verbreitung ist nichts bekannt.

Eigenschaften
Bei der „Rhinschen“ handelt es sich um eine bergamottenartige Winterbirne. Ihr Fruchtfleisch ist griesig und sie reift nur in langen Sommern voll aus. Sie ist eine gute Wirtschaftsbirne die im Gebiet vor allem eingekocht als Kochbirne sehr geschätzt wurde.

Bemerkenswertes und Verbreitung im Kyffhäusergebiet
Der Name „Rhinsche“ ist aus Berga, Ichstedt und Bad Frankenhausen bekannt. In Bad Frankenhausen existieren heute noch 3 Bäume im Alter von über 100 Jahren (am Wallgraben, bei Fa. Musche am Klostergarten und an der „Alte Burg“). Im Kyffhäusergebiet findet man allerdings verschiedene Bergamotten-Sorten (meist Kochbirnen) mit unterschiedlichen Fruchtgrößen, Ausfärbungen und Reifezeiten. Im Sortengarten sollen einige dieser Typen erhalten werden.

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